FatturaPA

 
Für unsere italienischen Kunden, zur Erstellung von XML-Dateien:
 
Voraussetzungen:
 
Anpassung der eigenen Firmendaten: (Menü Administration/Programmoptionen/Firmendaten)
 
- Länderkürzel
- Steuernummer
- Nachname, wenn zutreffend auch Vorname
  Ist ein Vorname eingetragen, wird statt dem XML-Knoten "Denominazione" (Nachname) die aufgeteilte Angabe in den Knoten "Nome" und "Cognome" ausgelöst.
- Straße
- Postleitzahl
- Ort
- Bundesland
- Telefonnummer
- Email
 
Allgemein:
 
Die Rechnungsnummer muss in der Datenbank existieren (d.h. Sie dürfen sich nicht in einer gerade zu bearbeitenden Rechnung befinden; die Rechnung muss gespeichert sein).
 
Die in der Rechnung gewählte Zahlungsbedingung muss existieren (s.u.)
 
Die in der Rechnung gewählte EigeneBank muss existieren (gemäß Menü Administration/Programmoptionen/Controlling > eigeneBanken).
 
In der Rechnung muss eine Emailadresse (Empfänger) angegeben sein.
 
Auftragsbeschreibung sollte nicht leer sein, wird im XML-Knoten "Causale" übergeben.
 
 
Zahlungsbedingungen (Menü Grundeinstellungen).
 
Ordnen Sie jeder Zahlungsbedingung die entsprechenden Kodierungen (Werte) für ZCode und ZCode2 zu.
 
 
Rechnungsempfänger:
 
Bezogen auf den in der Rechnung gewählten Kontakt müssen in der Kontaktverwaltung vor der Erstellung einer Rechnung folgende Daten korrekt erfasst sein:
- Nachname
- Vorname
- Straße
- Postleitzahl
- Ort
- Länderkürzel
 
- Für Inlandsgeschäfte: Besteuerung=1 ist die Angabe Bundesland (XML-Knoten "Provincia") zwingend.
 
- PEC-Adresse (Emailadresse): zertifiziertes Email-Postfach für FatturaPA. Ist keine Emailadresse eingetragen, wird die Standardemailadresse des Kontakts benutzt, dies kann evt. zu Übermittlungsfehlern führen.
 
- KundennummerFremd: ist hier "0000000" oder "xxxxxxxx" eingetragen, wird die Ausgabe des XML-Knotens "PECDestinatario" unterdrückt.
Ebenso wird die Ausgabe unterdrückt, wenn keine KundennummerFremd eingetragen ist und B2C=NEIN ist (Endkundengeschäft).
 
- Die Option [  ] Öffentlicher Auftraggeber JA/NEIN, entscheidet über die Version der erstellten XML-Datei:
JA=FPA12, NEIN=FPR12, ebenso über den Eintrag im XML-Knoten "FormatoTrasmissione".
 
- Die Option B2C JA/NEIN bestimmt in Zusammenhang mit KundennummerFremd (s.o.) über den Eintrag im Knoten "PECDestinatario".
 
- Passende Einstellung der Besteuerung (des Steuerumstandes s.o.).
 
- Umsatzsteueridentifikationsnummer, wenn zutreffend (Besteuerung = 2)
 
- Steuernummer, immer anzugeben, wenn nicht bekannt dann "0000000" eintragen, Eintrag im XML-Knoten "CodiceFiscale".
 
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In der Artikelverwaltung (Menü Warenwirtschaft).
 
entsteht ein eigener Reiter "NaturaIT".
 
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Bzgl. der Erstellung von xml-Dateien aus Rechnungen
 
verhält sich Cadia bzgl. der Natura ab sofort wie folgt:
Handelt es sich um eine Rechnung mit Besteuerungsart 1 (Inland) gilt die im Artikel hinterlegte Natura, sofern vorhanden. Sofern in der Ausnahmeliste für die Besteuerungsart 1 eine abweichende Natura festgelegt ist, wird diese benutzt.
Für alle anderen Besteuerungsarten verwendet Cadia die in der Tabelle der Besteuerungsarten (lt. d)  hinterlegte Natura. Sofern in der Ausnahmeliste für die Besteuerungsart eine abweichende Natura festgelegt ist, wird diese benutzt.
Ist nirgends eine Natura hinterlegt, wird die Ausgabe des Knotens Natura in der xml-Datei unterdrückt.
(siehe Programmoptionen/Controlling > Besteuerungsarten)
 
Sofern in einer Rechnung vorhanden werden die Informationen zum Lieferschein (Lieferscheinnummer und Lieferscheindatum) im XML-Knoten DatiDDT übergeben.
Bei abweichender Belegsprache wird - sofern vorhanden - die Übersetzung zur Mengenart im Knoten UnitaMisura übergeben.
Die Natura wird nur noch übergeben, wenn der Mehrwertsteuersatz 0 ist.
 
Die eigene Artikelnummer (Positionen) wird jetzt unter dem Begriff InternalCode mit übergeben.
 
Die Angabe der Steuernummer wird nicht mehr geprüft, sofern vorhanden wird sie übergeben, wenn es sich nicht um einen innergemeinschaftl. Umsatz handelt. Ist die Steuernummer beim Kunden leer, wird der gesamte Knoten für die Steuernummer nicht übergeben.
 
Für die Besteuerungsarten 3 oder grösser wird jetzt generell das Knotenformat für innergemeinschaftliche Zahlungen verwendet. Abweichung ist hierbei, dass nicht die Umsatzsteueridentifikationsnummer übergeben wird, sondern der Eintrag in Steuernummer. Diese Abweichung ist notwendig, damit das Feld Umsatzsteueridentifikationsnummer nicht artfremd verwendet wird und eine MIAS-Prüfung weiterhin ordnungsgemäß erfolgen kann.
 
 
 
WICHTIG---------------------------------------
 
Wird eine nachträgliche Änderung in der Kontaktverwaltung zu diesem Kontakt vorgenommen oder eine Rechnung kopiert/dupliziert, sollte in jedem Fall in der Rechnung eine Aktualisierung der Kontaktdaten mit der entsprechenden Funktion ausgeführt werden.
Änderungen in der Kontaktverwaltung werden NICHT automatisch in bestehende Rechnungen übernommen, die Historie würde dadurch verfälscht.
 
 
Innergemeinschaftliche Geschäfte (Besteuerung=2)
 
Der XML-Knoten "Natura" ist für jede Position zu übergeben, legen Sie dazu in der Artikelverwaltung die Kategorie fest. In der Definition der Kategorien (Grundeinstellungen) hinterlegen Sie bitte den korrespondierenden Schlüssel für den NCode.
 
Der XML-Knoten "RiferimentoNormativo" ist zu übergeben, legen Sie dazu in den Programmoptionen den entsprechenden Langtext bei den Besteuerungsarten fest.
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Die Speicherung der xml-Dateien wurde auf das vorgegebene Format "IT+Steuernummer+_+5stelligeZahl.XML" umgestellt.
Um doppelte Dateinamen zu vermeiden erfolgt daher jetzt die Ablage im XML-Pfad in Unterordnern für Belegtyp (R) und darin Jahr (YYYY).