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auslaendische Kunden und Lieferanten

 
 
Ihr Kunde/Lieferant stammt aus dem Ausland, Sie tätigen Auslandsgeschäfte ?
 
Damit das Programm die richtigen MWSt.-Sätze in den Belegen zuordnen kann, ist wichtig, dass folgende Felder bei der Anlage des Kontakts aufgenommen wird:
 
Kunde zahlt Umsatzsteuer:
wählen Sie entsprechende Besteuerung aus, je nach Steuerklasse wird auch das Häkchen für
Umsatzsteuerausweis gesetzt.
 
Wenn Kunde keine Umsatzsteuer zahlt müssen Sie eine andere Besteuerung auswählen.
Evt. auch die Umsatzsteueridentnummer eintragen (EU-weit).
 
Über den Button MIAS (MIAS Prüfungen) können Sie die eingetragene UST-ID prüfen (automatisch funktioniert es, wenn Sie die UST-ID auch bei sich in den Registrierungsdaten eingetragen haben). Haben Sie die Prüfung durchgeführt (Sie können sich oben im Bildschirmfenster auch die Bestätigung beim Kunden ablegen), setzen Sie das Datum im Feld "geprüft".
____________________
 
1) im EU-Bereich .....eine UST-IDNr. (Umsatzsteuer- Identifikationsnnummer) eintragen! Dies ist die eindeutige EU-weite Kennzeichnung eines Umsatzsteuerpflichtigen, richtige Schreibweise der
USt-ID-Nummer: DE123456789 (ohne Abstand)
Wenn Sie den DATEV-Export nutzen, ist diese Schreibweise von Belange, der DATEV-Export akzeptiert keine andere Schreibweise.
 
oder
 
2) es ein Geschäft mit einem sogenannten Drittstaat (Drittland)
(Drittstaaten sind Staaten, die nicht Mitgliedsstaat eines Gebildes, wie z.B. der EU sind)
Hierein fallen z.B. Staaten wie die Schweiz (CH) oder Länder aus Übersee.
Sie können den Vermerk "Drittland" in das Feld "USt-ID" anstatt der Nummer eintragen (wird dann auch in der Rechnungliste eindeutig angezeigt).
 
Eine evt. ergänzenden Zahlungshinweis (z.B. Reverse charge...) können Sie im Feld "Schlussbemerkung im Beleg" (Kontaktverwaltung > Kontaktdaten > Verkaufskonditionen) aufnehmen.
 
Nähere Informationen gibt Ihnen Ihr Steuerberater.